Was ist Hüfte-Impingement oder femoroazetabuläres Impingement (FAI)?
Femoro-azetabuläres Impingement (FAI), oder Hüftimpingement, Femoro-azetabuläres Impingement (FAI), auch bekannt als Impingement-Syndrom der Hüfte, ist ein Zustand, in dem die Knochen des Hüftgelenks nicht gut zusammenpassen. Bei Bewegung führt diese Fehlstellung zu Reibung im Gelenk. Je nach Schwere des Syndroms und je nach ausgeübter körperlicher Aktivität kann dies gelenkangrenzenden Knorpel und angrenzendes Gewebe schädigen. Symptome des FAI sind Schmerzen in der Hüfte und eine eingeschränkte Mobilität. Ist die Überdachung des Oberschenkelknochens zu stark ausgeprägt und führt dies zu Enge, spricht man von Pincer Impingement. Weist der Hüftkopf einen knöchernen Wulst auf, der unzureichende Kontaktivität verursacht, so spricht man von Cam-Impingement
Hüftarthroskopie: ein Höffnungsträger
Bei vorliegendem FAI ist es in vielen Fällen möglich, „gelenkerhaltende Eingriffe“ durchzuführen; der operierende Arzt entfernt überschüßiges Knochenmaterial und versucht, das Hüftgelenk weitestgehend zu erhalten. Wird der Teil des Knochens, der das Impingement verursacht, entfernt, kann sich das Gelenk wieder frei bewegen. Ein gelenkerhaltender Eingriff kann Ihnen dazu verhelfen, wieder aktiv Sport zu treiben. Mehr und mehr Chirurgen führen diese Eingriffe arthroskopisch durch, das heißt mit einer Kamera und Instrumenten, die keinen Schnitt erfordern. Der Vorteil eines arthroskopischen Eingriffs im Vergleich zur offenen Operation besteht darin, dass weniger gelenkangrenzendes Gewebe verletzt wird.
Klassische Diagnostik
Je früher FAI erkannt wird, desto besser. Jedoch ist es manchmal schwierig, FAI bereits im frühen Stadium zu erkennen. Da Schmerzen viele mögliche Ursachen haben können, muss das Gelenk radiologisch untersucht werden. Jeder Chirurg wird seine persönlichen Präferenzen hinsichtlich der bildgebenden Diagnostik haben, um den Zustand des FAI diagnostizieren und bewerten zu können. Manche entscheiden sich für MRs (auf der Basis von Magnetismus), andere für CTs (auf der Basis von Röntgenstrahlen) und wiederum andere wählen ein einfaches Röntgenbild.
Nicht jede Anomalie des Hüftgelenks verursacht Hüft-Impingement. Daher liegt die große Herausforderung darin, festzustellen, welche Anomalien Impingement verursachen und demzufolge operativ entfernt werden sollten.
Die aktuelle statische Bildgebung überlässt vieles der Vorstellungskraft bei der Feststellung der Diagnose FAI.
Unsere Move Forward™ 3D-Bewegungssimulationen für femoro-azetabuläres Impingement, CT- oder MRT-basiert, schließen diese Lücke. Also, see beyond und Sie sind gut informiert auf die sicheren Seite.
jetzt schon einen bericht ihres falls anfordern?
Move Forward™ dann!
Visuelle Darstellung von Hüfte-Impingement: eine interactive, bewegte 3D-Ansicht
Die anormale Form der Knochen, die zu Hüft-Impingement führt, wird von klassischer Radiologie manchmal nicht erfasst. Die komplexe Beziehung zwischen der Form der Pfannenschale, der Form des Femurkopfes und wie diese bei Bewegung interagieren, ist ohne visuelle Darstellung schwer vorstellbar. Hüftprobleme sind dynamisch und mehrdimensional. Die aktuelle statische Bildgebung überlässt vieles der Vorstellungskraft.
Unser Move Forward™ 3D-Bericht mit Bewegungssimulationen für Hüft-Impingement schließt diese Lücke. Er bietet eine interaktive 360° 3D-Ansicht des Hüftgelenks in Bewegung. Ein Move Forward™ 3D-Bewegungssimulationsbericht für das Impingement-Syndrom der Hüfte (Femoro-acetabuläres Impingement, FAI) bildet das Hüftgelenk auf der Grundlage eines CT-Scans oder MRTs in 3D-Bewegung ab. Der Bericht zeigt, welche Bewegungen möglicherweise aufgrund der Form der Beckenknochen eingeschränkt sind.
Simulieren Sie mögliche Lösungen und sehen Sie sich deren potentielle Auswirkung an
Ist die simulierte Bewegung eingeschränkt, bietet der Move Forward™ Bericht für Hüft-Impingement (FAI) Resektionspläne, die jeweils individuell den simulierten Bewegungsumfang erhöhen. Dies gibt Aufschluss über die möglichen Auswirkungen jeder Resektion und hilft dabei, für Patienten die beste Entscheidung zu treffen und das Risiko eines post-operativen residualen Impingements zu minimieren. Wir stellen verschiedene Pläne zur Verfügung: Selbstverständlich bedarf es klinische Einschätzung, wodurch das beste klinische Ergebnis zu erzielen ist.
einen 3D bewegungssimulationsbericht FÜR HÜFTe-IMPINGEMENT ansehen